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Wer nach Tirol kommt, kommt um eine Kaspressknödelsuppe kaum herum. Aromatischer Bergkäse und intensiver Harzer Roller geben den Kaspressknödel die nötige Würze, altes Brot oder Semmeln bilden die Basis.
Das Tolle an dem Gericht: die Rindersuppe und die vorgebratenen Kaspressknödel kann man prima einfrieren und bei Bedarf aus der Tiefkühltruhe holen.
Im Herbst koche ich in der Regel immer viel Rindersuppe und friere sie ein, damit wir bei Erkältungen oder Grippe immer etwas da haben. Nach einer Tasse Suppe geht es einem ja gleich besser.
Dabei gilt: lieber die Suppe etwas länger köcheln lassen, dann wird sie sehr intensiv. Gebt neben Suppenfleisch und -knochen auch einen Tafelspitz dazu. Zusammen mit Spinat und Salzkartoffeln habt Ihr gleich ein weiteres Hauptgericht.
Kaspressknödel hingegen kann man auch gut zu Salat essen, es braucht also nicht unbedingt eine Suppe dazu. Im Sommer ist dies eine schöne Abwechslung für ein vegetarisches Gericht.
- Set bestehend aus 4 Suppentassen mit Deckel und Henkel (je 460 ml, 11 cm Durchmesser und 6,5 cm hoch)
- Material: Keramik
- Bis 120° C im Backofen verwendbar
Zutaten für die Rindersuppe
- Ein Bund Suppengrün
- 300g Suppenfleisch
- 3-4 Suppenknochen
- Maggikraut
- 1 große Zwiebel (geschält und halbiert)
- 3 Knoblauchzehen
- 2 Brühwürfel
- 1 Schuss Weinbrand
- Ca. 3l Wasser zum Auffüllen des Topfes
- Salz
- Pfeffer
- Etwas Schnittlauch geschnitten
Zutaten für die Kaspressknödel
- 250g Knödelbrot oder alte Backwaren
- 3 Eier
- 200g Bergkäse
- 50g Harzer Roller
- Petersilie gehackt
- 1 Zwiebel
- Etwas zimmerwarme Milch
- Salz
- Pfeffer
- Butterschmalz zu Braten
- 1EL Butter
Zubereitung der Kaspressknödelsuppe
Öl in einem Topf erhitzen, Suppenfleisch und -knochen scharf anbraten und mit Weinbrand kurz ablöschen.
Suppengrün, Zwiebeln und Knoblauch schälen und in grobe Stücke schneiden. Mit dem Fleisch kurz anbraten.
Das Ganze mit Wasser aufgießen, Maggikraut zufügen und Suppe ca. 3 Stunden köcheln lassen. Salzen, pfeffern, Brühwürfel zugeben und immer wieder Wasser nachgießen.
Während die Suppe köchelt, können wir nun die Kaspressknödel zubereiten. Hierfür die Zwiebeln würfeln und zusammen mit der Petersilie anschwitzen.
Das Knödelbrot in eine Schüssel geben, Eier mit der Milch verquirlen und mit in die Schüssel geben.
Beide Käsesorten raspeln und zum Brot-Ei-Gemisch geben.
Die angeschwitzten Zwiebeln beimengen und mit Salz und Pfeffer würzen.
Kleine Knödelchen formen, flachdrücken und auf beiden Seiten in Butterschmalz bei mittlerer Hitze anbraten, bis die Kaspressknödel gleichmäßig braun sind.
Kaspressknödel im Suppenteller anrichten, mit Suppe aufgießen, etwas Gemüse beifügen und mit Schnittlauch garnieren.
Variante
- Eine andere schöne Suppeneinlage sind auch Frittatensuppe. Ein Rezept für Frittaten/Pfannkuchen findet Ihr in unserem Artikel zu Spargel mit Schinken und Kratzete.
- Ein tolles Topping sind geröstete Zwiebeln.
Tipp
Wer Suppen so gern mag wie ich, sollte unseren Artikel zum Kochbuchtest „Wohlfühlsuppen“ lesen.
Alpenküche ist schon was Schönes. Besonders im Winter zaubern Gerichte aus der Alpenregion Gemütlichkeit an den Tisch. Das passende Geschirr dazu findet Ihr bei Gmundner Keramik.