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Blaubeer-Bananen-Pancakes, finde ich extrem lecker und sind für uns auch etwas Besonderes zum Frühstück.
Und ich möchte ganz ehrlich behaupten, mein Mann macht die besten Blaubeer-Bananen-Pancakes.
Zumindest in meiner Welt!
Schön fluffig, mit den leicht karamellisierten Bananen, einfach ein Gedicht, mit den saftigen Blaubeeren.
Ich freue mich schon immer wenn er sagt, dass es am Wochenende Pancakes geben wird.
Zum einen, weil ich dann nichts zubereiten muss und zum Anderen, weil sie einfach so lecker sind und mich glücklich machen.
Da leuchten meine Augen, wie bei einem kleinen Kind im Süßigkeitenladen.
Die extra Portion Fluffigkeit, erhalten Sie durch einen Schuss Buttermilch sowie aufgeschlagenem Eiweiß und Backpulver.
Damit die Bananen und Blaubeeren nicht schon im Teig kaputt gehen, legt er diese nach dem anbraten auf der einen Seite einfach auf den noch rohen Teig oben drauf.
Mhhh…ob ich ihn überreden kann, dass es am Wochenende wieder Pancakes gibt?
Aber was ist jetzt eigentlich der Unterschied zwischen Pancakes und Pfannkuchen?
Es fängt schon bei der Optik an, die Pancakes sind meist kleiner und dicker als ihr Bruder Pfannkuchen und kommen aus den USA, dort zählen sie als das Frühstück schlechthin und werden oft mit Butter und Ahornsirup gegessen. Gerne auch mal mit einer Scheibe Bacon versehen.
Der bei uns eher bekannte Pfannkuchen hingegen, soll angeblich aus dem mittelalterlichen Europa stammen, woher genau ist leider nicht bekannt, manch einer sagt, er wurde vom damaligen Fladenbrot abgeleitet. Genaues weiß man aber leider nicht.
Der Pancake ist wesentlich fluffiger und hat eine goldgelbe glatte Oberfläche im Gegensatz zu dem Pfannkuchen, der mit der etwas „raueren“ und teilweise dunkleren Bräunung daherkommt.
Im Geschmack wird unser Pfannkuchen eher neutral gehalten im Gegenzug dazu, ist der Pancake an sich schon etwas süßlicher.
Wie Ihr seht, können zwei Dinge die eigentlich doch so ähnlich sind, so unterschiedlich sein.
Nun aber zu den bis jetzt unübertroffenen Blaubeer-Bananen-Pancakes von meinem Mann.
Ich bin gespannt was Ihr dazu sagt.
Das Rezept ist für ca. 12 Pancakes.
Zutaten für die Blaubeer-Bananen-Pancakes
Zubereitungszeit
Für den Teig
- 120g Weizenmehl
- 1 TL Backpulver
- 3 Eier
- 140 ml Buttermilch
- 1 Prise Salz
- 1 EL Vanillezucker
- Mark 1 Vanilleschote
- 1 reife Banane
- 100g Blaubeeren
- Butterschmalz/Pflanzenöl
Für das Topping
- Frischkäse
- Erdnussbutter
- Honig/Ahornsirup
- Maracuja
- Erdbeeren, Himbeeren
- Physalis
Zubereitung der Blaubeer-Bananen-Pancakes
Banane schälen und in ganz dünne Scheiben schneiden, Blaubeeren waschen und auf ein Küchenkrepp zum Trocknen geben.
Eier trennen und Eiweiß steif schlagen.
Mehl, Vanillezucker, Backpulver, Mark einer Vanilleschote und Salz vermischen.
Eigelbe und Butter hinzugeben und mit einem Mixer durchmischen.
Jetzt vorsichtig mit einem Schneebesen das steif geschlagene Eiweiß unterheben, nicht zu fest vermischen, sonst geht die Luft im geschlagenen Eiweiß wieder verloren.
Die Pfanne auf mittlerer Stufe mit etwas Butterschmalz/Pflanzenöl erhitzen.
Mit einer kleinen Schöpfkelle den Teig in der warmen Pfanne verteilen, und kurz anbacken lassen, bis die Unterseite fast goldgelb ist.
Jetzt vorsichtig die Bananenscheiben und die Blaubeeren auf die Seite mit dem noch rohen Teig verteilen und leicht andrücken.
Pancakes wenden und die mit Obst belegte Seite nun backen.
Die Banane und die Blaubeeren nun leicht karamellisieren lassen.
Beide Seiten sollten am Ende goldbraun sein.
Aus der Pfanne nehmen, auf einen Teller geben und mit Alufolie abdecken.
Nun den restlichen Teig, wie oben, verarbeiten.
Auf den Tellern verteilen und mit Frischkäse, Beeren und Honig/Ahornsirup versehen.
Den Zweiten mit Erdnussbutter und Maracujakernen dekorieren.
Anmerkungen von mir
Natürlich ist es kein Muss Eure Pancakes mit Frischkäse und Erdnussbutter zu bestreichen.
Ich mag diese Kombi einfach. Mir persönlich schmecken sie auch pur oder nur mit Ahornsirup.
Aber wie immer gilt, der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt:
Marmelade, Mandelmus, Ahornsirup, Agavendicksaft, Zimt & Zucker, Haselnusscreme, Obst, und, und, und.
Ein Frühstück das Spaß macht und dabei lecker schmeckt.
Himmlisch!
Sollten ein paar übrig bleiben, einfach in Alufolie packen und am nächsten Tag nochmal vorsichtig in der Pfanne erwärmen.
Möglich wäre daraus auch noch einen Pancakeschmarrn zu machen, aber das verrate ich Euch an anderer Stelle.
Ihr frühstückt auch so gerne wie ich? Dann probiert doch mal meinen Seelenwärmer: Milchreis mit Erdnussbutter und Beeren oder wie wäre es mal morgens in selbstgemachte Bagels mit Sesam zu beißen?
Ihr sucht eher noch etwas ein wenig ausgefalleneres für einen tollen Brunch?
Kennt Ihr schon Onsen Eier mit Lachstartar?