Saftherstellung – die wirklich besten Hilfsmittel

Ich gestehe, ich trinke morgens wirklich gerne frischgepresste Säfte. So ein toller Mix aus Ingwer, Apfel und Karotte ist für mich einfach ein guter Start in den Tag. 
Aber was braucht man denn jetzt alles für die Saftherstellung und ist das ein großer Aufwand? Ein großer Aufwand ist es nicht, wenn Ihr die richtigen Geräte zu Hause habt. Nun gut, Ihr müsst die Maschinen im Anschluss sauber machen, aber mir ist der Genuss von frischen Säften ein wenig Aufwand auch wert.

Ich habe Euch mal Listen zusammengestellt, mit den besten Hilfsmitteln, die Ihr benötigt, um auch zu Hause leckere und vor allem gesunde frisch gepresste Säfte herstellen zu können.
Vielleicht ist ja das richtige Produkt für Euch dabei.

Inhaltsverzeichnis

Warum Säfte selber herstellen?

Jetzt denkt sich so manch einer bestimmt, ich kann doch auch Säfte im Getränkemarkt oder im Supermarkt kaufen und da steht doch auch frisch gepresst drauf!
Ja, das ist natürlich richtig und meistens halten diese sich aufgrund der verwendeten Konservierungsstoffe auch wesentlich länger als die selbst zu Hause frisch gepressten Säfte.

Aber zur gesunden Saftherstellung gehört gar nicht so viel und es bringt auch einige Vorteile.

Der Saft, den Ihr zu Hause selbst hergestellt habt, beinhaltet keine Zusatzstoffe, die in so manchen gekauften Säften einfach vorhanden sind. Dabei sind Farbstoffe, künstliche Aromen und Konservierungsstoffe nur 3 mögliche Zusätze, die man gut und gerne zu Hause vermeiden kann.
Was ist das Tolle bei der Saftherstellung zu Hause? Du kannst Dir Deinen Saft, nach Deinem persönlichen Geschmack selbst zusammenstellen und dabei sind eigentlich der Fantasie keine Grenzen gesetzt. 
Selbst gemachte Säfte können außerdem eine gute Möglichkeit sein, mehr Obst und Gemüse in Deine Ernährung unterzubringen. Nicht jeder hat immer die Zeit, Muse und die Lust viel Obst und Gemüse in sich hineinzuschaufeln, da ist so ein frischer Saft doch eine tolle Ergänzung. Aber Vorsicht, nicht übertreiben, denn wer würde denn schon auf einmal 4 Äpfel, 7 Karotten und 3 Selleriestangen und ein daumengroßes Stück Ingwer essen. Heißt, ein Glas von Eurem Saft reicht aus.
Zucker ist natürlich auch noch ein Thema, denn in vielen gekauften Säften ist noch dazu ein hoher Zuckeranteil untergemischt. Dieses könnt Ihr in Eurem selbstgemachten Saft selbst beeinflussen, ob Ihr diesen überhaupt benötigt, oder ob Euch der Fruchtzucker, der im Obst enthalten ist, ausreicht.

Also wie Ihr sehen könnt, spricht wirklich vieles dafür, selber mit der Saftherstellung zu Hause anzufangen.     

Fruchtsaftherstellung - Vitaminbomben Smoothie

Smoothie, Säfte, Milchshake – was ist der Unterschied?

Sind die denn überhaupt unterschiedlich oder ist das nicht alles das Gleiche?

Nein, in der Tat sind alles unterschiedliche Getränke-Typen, werden unterschiedlich hergestellt und haben verschiedene „Texturen“.
Na klar, am Ende des Tages wird im jeden eine Obst- oder Gemüsekomponente verwendet, die den Geschmack in das Getränk geben, aber dennoch hat man sie unterschiedlich benannt.

Aber was ist jetzt was?

  • Smoothie: Ist ein Mixgetränk, das aus Obst/Früchten und/oder Gemüse besteht. Ebenfalls enthalten Smoothies Joghurt oder Eiswürfel, welches u.a. die cremige Textur bringt, die so ein Smoothie hat. Alle Zutaten werden gemixt oder püriert, was auch zu dieser cremigen Konsistenz führt. Smoothies sind ziemlich sättigend und werden gerne auch mal als Ersatz für eine Mahlzeit gesehen. Es gibt im übrigen auch ganz tolle und vor allem sehr gesunde grüne Smoothie Varianten, die viel Gemüse enthalten.    
  • Saft: Wird durch das Auspressen von Obst, Gemüse oder Früchten gewonnen, um die Flüssigkeit zu gewinnen. Saft enthält normalerweise keine Fasern oder „feste“ Bestandteile der verwendeten Obstsorte. Bei der Saftherstellung gewinnt Ihr also ein „dünnflüssiges“ Getränk, welches eine Mahlzeit kaum ersetzten könnte.
  • Milchshake: Hier ist der Name Programm. Es ist ein Getränk, welches mit Eiscreme oder Milch hergestellt wird. Meistens werden nur Aromen, wie Vanille, Schokolade oder zum Beispiel Erdbeere hinzugefügt. Es wird nicht unbedingt frisches Obst verwendet, um einen Milchshake herzustellen. Milchshakes werden normalerweise durch Mixen oder Schütteln hergestellt und haben eine sehr dickflüssige Konsistenz.

Aber was benötigt man jetzt zur Saftherstellung?

Viel wird eigentlich nicht benötigt für die Saftherstellung, aber Ihr solltet auf alle Fälle darauf achten, dass Ihr frisches, nicht gespritztes Obst und Gemüse verwendet, da Ihr ja in den meisten Fällen die komplette Frucht verwendet.
Schaut, dass Ihr saisonales Obst und Gemüse verwendet. Warum? Der Geschmack wird es Euch einfach danken. Es ist viel intensiver und aromatischer.

Ein vernünftiges Messer und ein Schneidebrett wäre auch noch ganz sinnvoll, da man manche Zutat einfach zu Groß ist um sie komplett in den Entsafter zu geben. Hier einfach kleiner schneiden und dann zu Saft verarbeiten.

Zu guter Letzt benötigt Ihr noch eine Saftpresse oder einen Entsafter, die momentan am besten bewerteten auf dem Markt findet Ihr unten. 

Die besten Saftpressen

Hier sind ein paar Tipps worauf Ihr achten solltet, wenn Ihr eine Saftpresse kaufen möchtet.

Es gibt verschiedene Arten von Saftpressen, darunter Zitruspressen, Presskolbenpressen (auch als Slow Juicer oder Mastikationssysteme bekannt) und hydraulische Pressen. Überlege, welcher Typ am besten zu den Früchten oder Gemüsesorten passt, die du entsaften möchtest.

Einige Saftpressen, insbesondere Slow Juicer, sind im Allgemeinen leiser als andere Modelle. Wenn dir die Lautstärke wichtig ist, könnte dies ein entscheidender Faktor sein.

Achte auf die Leistung und Effizienz der Saftpresse. Ein leistungsstarkes Modell kann effektiver Saft extrahieren. Slow Juicer haben den Ruf, eine höhere Saftausbeute zu bieten.

Hochwertige Saftpressen bewahren die Nährstoffe und Enzyme in den Früchten und Gemüsen besser. Wenn die Erhaltung der Nährstoffe für dich wichtig ist, informiere dich über die Technologie der Saftpresse.

Einige elektrische Saftpressen bieten zusätzliche Funktionen, wie verschiedene Geschwindigkeitsstufen oder Rückwärtslauf, um Blockaden zu verhindern.

Unten findest Du jetzt eine kleine Auswahl an elektrischen und manuellen Saftpressen.

Die besten Entsafter

Was gibt es zu beachten, wenn Ihr einen Entsafter kauft?
Es gibt zwei Haupttypen von Entsaftern: Zentrifugalentsafter und Pressentsafter (auch als Slow Juicer oder Mastikationssysteme bekannt). Zentrifugalentsafter sind schneller, während Pressentsafter in der Regel mehr Saft aus den Zutaten extrahieren, besonders bei grünem Blattgemüse. Die Leistung des Entsafters beeinflusst die Geschwindigkeit, mit der das Gerät arbeitet. Höhere Wattzahlen bedeuten oft eine schnellere Saftextraktion. Allerdings ist eine höhere Leistung nicht immer gleichbedeutend mit besserer Saftqualität, besonders bei Pressentsaftern.Zentrifugalentsafter neigen dazu, lauter zu sein als Pressentsafter. Wenn dir die Lautstärke wichtig ist, könntest du nach einem Modell suchen, das leise arbeitet.

Berücksichtige den Reinigungsaufwand. Manche Entsafter haben mehr Teile und sind aufwendiger zu reinigen als andere. Modelle mit abnehmbaren, spülmaschinenfesten Teilen können die Reinigung erleichtern.

Eine größere Einfüllöffnung ermöglicht das Hinzufügen von größeren Stücken Obst und Gemüse, was den Vorbereitungsaufwand reduziert. Zentrifugalentsafter haben oft größere Einfüllöffnungen.

Achte auf die Qualität der Materialien, aus denen der Entsafter besteht. Edelstahl- oder BPA-freie Kunststoffteile sind oft langlebiger und leichter zu reinigen.

Die besten Bücher zur Saftherstellung

Ihr sucht noch nach Ideen, was für Obst und Gemüse Ihr denn alles für die Saftherstellung verwenden könntet? Ihr braucht generell ein paar Rezeptvorschläge, denn Ihr wollt mehr als nur frischen Orangensaft pressen?
Dann sind das vielleicht die richtigen Buchtitel für Euch. 

Die passenden Mogntartzerl-Empfehlungen 

Weitere Rezeptvorschläge

Ihr sucht noch ein paar Rezeptideen für grüne Smoothies mit Algenpulver? Dann habe ich hier 3 gesunde Rezeptvorschläge für Euch. Grün ist nicht so Eure Farbe und außerdem viel zu gesund? Dann versucht doch mal diesen leckeren Heildelbeer-Erdnussbutter-Smoothie, etwas für die Naschkatzen unter Euch. Ihr mögt es lieber etwas sommerlicher mit Zitrone? Dann habe ich hier eine wahre Vitaminbombe mit Ingwer, Honig und Buttermilch für Euch. Ihr wolltet schon immer wissen, warum Buttermilch eigentlich so gesund ist. Hier habe ich ein paar Informationen zur Buttermilch für Euch zusammengefasst.
Aber Smoothie kann man auch als Bowl essen, hier ist ein Vorschlag für Euch für eine gesunde Smoothie Bowl. 

Nadine

Nadine

„Das wahre Vergnügen ist nicht, etwas zu wissen, sondern es herauszufinden“ Isaac Asimov
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