Kaeseplatte Titel

Käseplatte als Brotzeit und für Gäste

Ja, ich gestehe, mal wieder – wie so oft, ich bin Käseholicer! Aber wer mag denn bitte auch Käse nicht? Also ich kenne kaum einen, der bei Käse nein sagt. Natürlich gibt es die, die bei Käse leider aufgrund von Lactose, etc. aufpassen müssen, aber auch hier gibt es mittlerweile ein paar ganz gute Sorten, habe ich mir sagen lassen.

Also warum denn dann mal nicht eine Käseplatte machen? Spricht ja nichts dagegen!
Ihr könnt Euch gar nicht vorstellen, wie ich mich gefreut habe, alleine all die tollen Käsesorten auszuprobieren und einkaufen zu gehen. Da musste ich doch glatt ein paar Käseläden für Euch testen, was mir ja überhaupt nicht schwergefallen ist und ich in meinem persönlichen Paradies war! Also vielen Dank an Euch das ich einen wunderbaren Käsetag haben durfte.

Nun ja, dann hat man jetzt ein paar Käsesorten zu Hause, aber so eine Käseplatte sollte ja irgendwie auch etwas fürs Auge sein und Spaß machen zu essen und auszuprobieren.
Keine Angst, es gibt da keine besonderen Regeln, die man beachten muss. Es geht darum, bei mir zumindest, dass es Spaß machen sollte und ein Genuss.

Natürlich gibt es ein paar Hinweise, die man berücksichtigen kann, entscheidet selbst für Euch, ob Ihr sie anwenden möchtet.  

Inhaltsverzeichnis

Was ist eine Käseuhr und für was braucht man die?

Eine „Käseuhr“ ist ein Begriff, der eingeführt wurde, um den Genuss von Käse im Zusammenspiel mit seiner Reifung optisch zu platzieren. Natürlich handelt es sich dabei nicht um eine wirkliche Uhr, sondern um eine für die „Reifezeit“ von Käse.

Der Gedanke wie gesagt ist, dass verschiedene Käsesorten unterschiedliche Reifegrade haben, die für ihren optimalen Geschmack und ihre Textur wichtig sind. Ähnlich wie bei Wein, verbessert/ändert sich der Geschmack von Käse mit der Zeit, wenn er reift.

Frühmorgens/Nachts (1-3 Uhr): Junge Käsesorten, die noch nicht vollständig gereift sind, haben einen milden Geschmack und eine weiche Textur. Beispiele sind Frischkäse oder Mozzarella.

In der Früh (4-6 Uhr): Käse in dieser Phase beginnt, mehr Geschmack zu entwickeln, behält aber immer noch eine gewisse Milde. Die Textur kann fester werden. Beispiele sind junger Gouda oder Edamer.

Vormittag (7-9 Uhr): Die meisten halb weichen und halbfesten Käsesorten erreichen in dieser Phase ihren Höhepunkt. Sie sind reicher im Geschmack und haben eine angenehme Textur. Beispiele sind Cheddar, Gruyère oder Emmentaler.

Mittag (10-12 Uhr): Festere, gereifte Käsesorten haben in dieser Phase ihren optimalen Geschmack erreicht. Sie können intensiver, kräftiger und komplexer sein. Beispiele sind Parmesan, Pecorino oder Blauschimmelkäse.

Die „Käseuhr“ ist wohl eher eine grobe Orientierungshilfe als ein Regelwerk. Tatsächlich lassen sich auch nicht alle Käsesorten strikt nach dieser Einteilung einordnen, denn die Reifezeit eines Käses hängt von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich der Art des Käses, der Umgebung in welcher der Käse reift und natürlich auch Euren persönlichen Vorlieben.

Ein kleiner Tipp von mir, manchmal kann es spannend sein, verschiedene Reifegrade derselben Käsesorte zu probieren, um die Veränderungen im Geschmack und in der Textur zu erleben.
Aber das mache wahrscheinlich nur ich, Käse-Nerd!

Warum wird Käse zum Schluss in einem Menü serviert?

Als Erstes muss man wirklich sagen, dass Käse als Abschluss eines Menüs in vielen, gerade europäischen Kulturen, eine lange Tradition hat. Außerdem, wer kennt denn nicht den Spruch, Käse schließt den Magen? Der hohe Fettgehalt von Käse kann ein Sättigungsgefühl hervorrufen, was den Appetit zügelt und ein zufriedenes Gefühl am Ende eines Menüs vermitteln kann, aber dann aber auch das Gefühl viel zu viel gegessen zu haben. Gebt zu, ist uns allen doch schon mal so gegangen, oder?

Ich finde auch, dass der Käsegenuss irgendwie eine entspannte Atmosphäre schafft und nochmal einen ruhigen Abschluss schafft. Man genießt das Essen bis zum Schluss, kann sich noch unterhalten und den Abend zu einem gemütlichen Abschluss zu bringen.

In einigen Ländern ist es allerdings auch so, dass Käse auch als Vorspeise oder während des Hauptgangs serviert wird.
Generell gilt, die Entscheidung, wann Käse serviert wird, hängt oft von kulturellen Gewohnheiten, Menügestaltung und individuellen Vorlieben ab.

Also lasst den Hauptgang weg, streicht das Dessert oder esst eben nur eine Käseplatte – ganz wie es Euch gefällt. Und das ist doch am Ende des Tages sowieso das Schönste!

Das Rezept ist für ein Käsebrett für 4 hungrige Personen.

Zutaten Kaeseplatte

Zutaten für die wunderbare Käseplatte

Mogntratzerl – Zeitangaben

Vorbereitungszeit: 20 Minuten

Mogntratzerl-Einkaufsliste für die Käseplatte

  • 7 Käsesorten
    davon 2 Hartkäsesorten, wie Bergkäse, Gouda, Cheddar, o.ä.
    davon 1-2 Ziegenkäsesorten, gerne auch ummantelt mit Kräutern, Obst, Gewürzen
    davon 2-3 Weichkäsesorten, wie Epoisses, Brie, Camembert
    davon 1 Blauschimmelkäse, wie Gorgonzola, Roquefort
  • 4- 8 Salami-Sticks, Salamibrezen oder Salamischeiben
  • 4-8 Scheiben roher Schinken
  • Obst: Feige, Weintrauben, Erdbeeren,  etc.
  • Gemüse: Cocktailtomaten, Paprika, Radieschen, etc.
  • Eingelegte Zutaten: Gurken, scharfe Paprika, Chilischoten, Oliven
  • Nüsse: Mandeln, Erdnüsse, Pekannüsse, Walnüsse, etc. die Nüsse auch gerne mit Gewürzen oder Honig ummantelt
  • Dips & Saucen: Süßer Senf (z.B. Feigensenf), Honig (gerne auch mit Trüffel wer mag), Relish, Chutney, Meerrettich, etc.
  • Snacks: TUC-Kekse, Grissini, Bruschetta Chips, getrocknete Feigen/Aprikosen/Datteln, etc.
  • Butter: mit und ohne Salz (wie gewünscht)
  • Brot, gerne verschiedene Sorten

 

 Zusätzliches/Optional:

Käseplatte          
Käsemesser und/oder Käsehobel
kleine Schälchen 

Zusammenstellung der Käseplatte

Ich würde zuerst einen Teil Eurer Käsesorten (Hartkäse, Ziegenkäse & Blauschimmelkäse) in mundgerechte Stücke schneiden. Nicht das komplette Stück, aber gut die Hälfte, so kann man diese direkt von der Platte nehmen, ohne groß schneiden zu müssen.

Alles nächstes Obst und Gemüse waschen und dann auf einem Küchenkrepp abtropfen lassen.

Gebt die eingelegten Zutaten in kleine Schälchen, die Ihr nachher auch auf dem Brett und/oder auf dem Tisch verteilen könnt.

Die Dips & Saucen könnt Ihr entweder im Glas mit kleinen Löffeln geben oder ebenso in Schälchen füllen, am besten hier immer einen kleinen Löffel dazugeben.

Wenn Ihr möchtet, könnt Ihr die Butter noch in Scheiben oder kleine Würfel schneiden.

Jetzt könnt Ihr anfangen, Euer Käsebrett zu belegen.

Als Erstes würde ich die unterschiedlichen Käsesorten auf dem Brett verteilen, das könnt Ihr gerne nach Eurem Gusto machen. Aber wenn Ihr es nach der „Käseuhr“ machen wollt, dann von mild nach kräftig legen und beginnt auf der 6-Uhr-Position.

Als Nächstes würde ich die Salami- Sticks und den rohen Schinken auf der Platter verteilen, gerne könnt Ihr diesen an den Rand vom Käse anlegen.
Den rohen Schinken würde ich in einzelnen, leicht zusammenschieben, sodass sich eine Wellenform ergibt und diesen dann als „kleines Nest“ auf der Platte verteilen.

Nun würde ich ein paar der Schälchen (nicht alle, je nachdem wie viele Ihr habt) mit den eingelegten Zutaten auf die Platte stellen.

Jetzt habt Ihr bestimmt noch einige Lücken auf Eurem Käsebrett übrig, in diese würde ich das Gemüse, das Obst, die Nüsse und das Trockenobst verteilen. Da ich ein ordnungsliebender Mensch bin, mache ich immer kleine Grüppchen von einer Zutat, aber natürlich könnt Ihr die Zutaten auch wild durcheinander mischen.

Fast zum Schluss würde ich die Butter, auf dem Brett in eine Ecke setzten. Oder sie ganz separat auf einem Teller auf den Tisch stellen.

Final würde ich, wenn Ihr noch eine Stelle übrighabt, ein paar Grissini bündeln und diese in eine Lücke auf der Käseplatte schieben.

Euer Brot, die TUC Kekse und ggfs. die Brotchips würde ich ihn einen kleinen Brotkorb geben und auf den Tisch stellen.

Nun alle übrig gebliebenen Schälchen mit Euren eingelegten Zutaten, sowie die Dips und die Käsemesser in die Mitte auf den Tisch stellen und nach Lust und Laune schlemmen.

fertige Kaeseplatte

Anmerkungen von mir zur Käseplatte

Stelle die Käseplatte erst relativ kurz vor dem Servieren zusammen. Dadurch bleibt der Käse frisch und die Beilagen bleiben knackig. Und natürlich könnt Ihr daraus eine Brotzeit machen, einfach 1-2 Käsesorten weglassen und dafür etwas mehr Wurst, Speck oder vielleicht sogar ein paar Fleischpflanzerl, einen Griebenschmalz und ein paar Schnittlauchbrote, sowie Radieschen und Radi. Schon hätte Ihr das perfekte bayerische Brotzeitbrettl.

Die passenden Mogntartzerl-Empfehlungen 

Tipps & Tricks

Um für Dich oder Deine Gäste den Käse-Genuss so einfach wie möglich zu machen, schneide oder brich manche Käsesorten in mundgerechte Portionen bevor Du sie auf die Platte legst, so kannst Du gleich den Käse vom Brett schnabulieren und musst nicht erst umständlich den Käse auf dem Brett schneiden.

Was ich gerne mache, ist saisonale Früchte für die Platte zu verwenden, um die Käseplatte frisch und an die Jahreszeit angepasst zu gestalten, sieht nicht nur schön aus, sondern garantiert eigentlich auch, dass die Früchte das Beste an ihrem Geschmack abgeben.

Versuch immer für den jeweiligen Käse eine tolle zusätzliche und passende Komponente zu finden. Zum Beispiel passt Blauschimmelkäse gut zu Nüssen und Honig.

Generell gilt, bereite die Käseplatte erst kurz vor dem Servieren vor, um die Frische der Käsesorten und Beilagen zu erhalten.

Auch wenn jetzt ein guter Freund von mir bestimmt lachen würde, aber platziere kleine Schildchen oder Etiketten neben den Käsesorten, um es Dir oder Deinen Gästen einfacher zu machen, welche Käsesorte sie probieren.

Hartkäse kann man im Übrigen auch einfrieren, solltet Ihr zu viel Käse gekauft haben. Allerdings, je länger er eingefroren ist, desto mehr verliert er an Geschmack.

Mogntratzerl Getränkeempfehlung

Zu Käse fällt einem natürlich gleich Wein als Erstes ein, mir zumindest. Weißweine wie Chardonnay passen gut zu cremigen, weichen Käsesorten wie Brie oder Camembert. Rotwein wie Pinot Noir harmonieren gut mit milden Hartkäsesorten wie Gouda oder Edamer. Kräftigere Weine wie Cabernet Sauvignon oder Merlot passen gut zu kräftigen Käsesorten wie Cheddar oder Blauschimmelkäse.

Aber natürlich passt auch Bier zu Käse. Helles passt gut zu eher milderen Käsesorten und Frischkäse. Dunkles Bier, wie Stout oder Porter passen gut zu kräftigen und würzigen Käsesorten.

Auch ein leckerer Sherry oder Portwein können toll zu Käse passen, gerade wenn dieser als Abschluss eines Menüs serviert wird.

Ihr habt keine Lust auf Alkohol? Dann versucht doch mal Tee zum Käse? Klingt komisch, wird aber in der Schweiz sehr gerne zum Käsefondue serviert und ist gar nicht so ungewöhnlich. Natürlich könnt Ihr auch Eistee, oder Säfte wie Apfel- und Birnensaft versuchen.

Lasst Euch überraschen, wie gut das zusammenpasst.

Weitere Rezeptvorschläge

Käseplatte – ist ja schön und gut, aber wo bitte den Käse kaufen? Ich habe für Euch 6 schöne Käseläden in München besucht, mein persönliches Käse-Schlaraffenland! Ihr sucht noch einen leckeren Dip, den Ihr zu Eurer Käseplatte servieren könnt? Dann probiert doch mal dieses würzige Radieschenpesto – passt perfekt zu Käse. Was darf bei so einer bayerischen Brotzeit nicht fehlen? Genau Obatzter, hier ein Rezept meiner Oma Ihr möchtet lieber bayerisch Essen gehen und Euer Brotzeitbrettl dort genießen? Dann schaut doch mal im Sendlinger Augustiner vorbei. 

Das Mogntratzerl – Extrawissen

Die Menge an Käse, die du pro Person auf einer Käseplatte servieren solltest, kann variieren, abhängig von der Art des Events, der Anzahl der Gäste und den anderen Beilagen, die du anbietest. Als grobe Richtlinie kannst du jedoch mit ungefähren Mengen rechnen:

  1. Vorspeise oder Fingerfood: Wenn die Käseplatte eine Vorspeise oder ein Teil eines Fingerfood-Angebots ist, kannst du mit etwa 50-75 Gramm Käse pro Person rechnen. Dies ist ideal, wenn du eine Vielzahl von Snacks und Vorspeisen servierst.
  2. Leichte Mahlzeit: Wenn die Käseplatte eine leichtere Mahlzeit darstellt, zum Beispiel bei einem Brunch oder einem informellen Treffen, kannst du etwa 100-150 Gramm Käse pro Person einplanen.
  3. Käseverkostung oder besonderes Event: Bei einer Käseverkostung oder einem besonderen Event, bei dem der Fokus auf den Käsesorten liegt, kannst du mit etwa 150-200 Gramm Käse pro Person rechnen. Hier kannst du eine größere Vielfalt an Käsesorten anbieten.

Denke auch daran, dass du nicht nur eine Käsesorte servieren solltest. Es ist empfehlenswert, eine Auswahl an verschiedenen Käsesorten mit unterschiedlichen Texturen und Geschmacksrichtungen anzubieten. Eine typische Auswahl könnte aus etwa 3-5 verschiedenen Käsesorten bestehen.

Zusätzlich zu den Käsesorten kannst du Beilagen wie frisches oder getrocknetes Obst, Nüsse, Honig, Marmeladen, Oliven, eingelegtes Gemüse und frisches Brot oder Crackers anbieten. Diese Beilagen ergänzen den Käse und können auch dazu beitragen, die Menge an Käse, die pro Person benötigt wird, zu reduzieren.

Letztendlich hängt die Menge an Käse, die du pro Person servieren möchtest, von deinen persönlichen Vorlieben, dem Anlass und der Art der Veranstaltung ab. Es ist immer besser, etwas mehr Käse einzuplanen, um sicherzustellen, dass deine Gäste zufrieden sind.

Käse sollte im Kühlschrank aufbewahrt werden, um seine Frische und Qualität zu erhalten. Die Lagerungsorte im Kühlschrank können jedoch je nach Käseart und den Gegebenheiten deines Kühlschranks variieren. Hier sind einige Tipps, wo du Käse im Kühlschrank lagern kannst:

Käsefach: Viele moderne Kühlschränke verfügen über ein spezielles Käsefach oder eine Käseschublade. Diese sind oft in der Nähe der Mitte oder unten des Kühlschranks platziert. Das Käsefach bietet in der Regel die richtige Temperatur und Luftfeuchtigkeit für die Lagerung von Käse.

Untere Fächer: Wenn dein Kühlschrank kein spezielles Käsefach hat, kannst du den Käse in den unteren Fächern des Kühlschranks lagern. Diese Fächer sind normalerweise etwas kälter als die oberen Fächer und bieten eine gleichmäßige Kühlung.

Gemüsefach: In einigen Kühlschränken kann das Gemüsefach auch für die Käselagerung geeignet sein, insbesondere wenn es sich um ein feuchtigkeitsregulierendes Fach handelt. Achte darauf, den Käse gut in Pergamentpapier oder Wachspapier zu wickeln, um Kondenswasserbildung zu verhindern.

Verpackung: Ungeöffneter Käse, der noch in seiner Originalverpackung ist, kann in den meisten Fällen im Kühlschrank aufbewahrt werden. Achte darauf, die Verpackung wieder gut zu verschließen, um den Käse vor Luft und Feuchtigkeit zu schützen.

Luftdurchlässige Behälter: Wenn du Käse in luftdurchlässigen Behältern aufbewahrst, kannst du diese in den kälteren Teilen des Kühlschranks platzieren. Diese Behälter verhindern, dass der Käse den Geruch von anderen Lebensmitteln aufnimmt.

Vermeide die Tür: Die Tür des Kühlschranks ist oft der wärmste Teil, da sie häufig geöffnet wird. Daher ist die Aufbewahrung von Käse in der Tür nicht ideal, da er dort nicht die optimale Temperatur und Luftfeuchtigkeit erhält.

Denke daran, dass verschiedene Käsesorten unterschiedliche Anforderungen haben können. Weichere Käsesorten können eine etwas höhere Luftfeuchtigkeit erfordern, während härtere Käsesorten in der Regel gut bei kühlen Temperaturen lagern. Wenn du mehrere Käsesorten aufbewahrst, kann es hilfreich sein, sie in unterschiedlichen Bereichen des Kühlschranks zu platzieren, um die besten Bedingungen für jede Sorte zu gewährleisten.

Das richtige Brot zur Käseplatte kann den Genuss der Käsesorten noch weiter verbessern, da es die Aromen ergänzt und eine angenehme Textur bietet. Hier sind einige Brotvarianten, die gut zu einer Käseplatte passen:

  1. Baguette: Ein frisches Baguette ist eine klassische Wahl. Die knusprige Kruste und die weiche Krume bieten eine neutrale Basis, die gut zu den verschiedenen Käsesorten passt.
  2. Ciabatta: Ciabatta ist ein italienisches Brot mit einer luftigen Textur und einer leicht knusprigen Kruste. Es ist eine gute Wahl, um verschiedene Käsesorten aufzunehmen.
  3. Vollkornbrot: Ein kräftiges Vollkornbrot kann eine interessante Ergänzung sein. Der nussige Geschmack und die festere Textur bieten einen Kontrast zu den Käsesorten.
  4. Walnuss- oder Nussbrot: Brot mit Nüssen, wie zum Beispiel Walnüssen, passt gut zu kräftigen und gereiften Käsesorten. Der nussige Geschmack harmoniert gut mit den Aromen des Käses.
  5. Roggenbrot: Roggenbrot bietet eine herzhafte Note und kann gut zu würzigen oder kräftigen Käsesorten passen.
  6. Focaccia: Focaccia ist ein italienisches Fladenbrot mit Kräutern und Olivenöl. Es kann eine interessante Ergänzung sein, besonders wenn du mediterrane Käsesorten auf der Platte hast.
  7. Knäckebrot oder Cracker: Knäckebrot oder Cracker sind eine großartige Option, um Käse zu begleiten. Sie sind knusprig und leicht, was eine gute Texturabstimmung zur cremigen Konsistenz von Käse bietet.
  8. Fladenbrot oder Pita: Fladenbrot oder Pita eignen sich gut für Käsesorten mit Dips oder Hummus. Du kannst sie in Stücke schneiden, um sie leichter handhabbar zu machen.
  9. Brot mit Rosinen oder Trockenfrüchten: Wenn du Käse mit süßen Komponenten wie Honig oder Marmelade servierst, kann Brot mit Rosinen oder Trockenfrüchten eine interessante Wahl sein.

Grundsätzlich ist die Auswahl des Brotes eine persönliche Präferenz, und es ist eine gute Idee, eine Vielfalt von Brotsorten anzubieten, um den unterschiedlichen Geschmäckern deiner Gäste gerecht zu werden. Du kannst das Brot in mundgerechte Stücke schneiden oder in größere Scheiben lassen, je nachdem, wie du es auf deiner Käseplatte präsentieren möchtest.

Nadine
Nadine
„Widme Dich der Liebe und dem Kochen mit ganzem Herzen“ Dalai Lama
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